Zugegeben, lange waren wir wirklich nicht in Liechtenstein.

Aber in den 20 Minuten Autofahrt von der Grenze Schweiz/Liechtenstein bis zur Grenze Liechtenstein/Österreich haben wir einiges über das kleine Fürstentum mit seinen ca. 37.000 Einwohnern gelernt.

Zum Beispiel, dass jeden Tag 20.000 Grenzgänger nach Liechtenstein kommen, es hier noch teurer ist als in der Schweiz, die liechtensteiner Industrie und nicht die Banken der größte Wirtschaftsfaktor ist (z.b. Hilti Bohrhammer oder Thyssen & Krupp), Wandern genauso beliebt wie in der Schweiz sei und der schwache Euro den liechtensteiner Exporteuren zu schaffen macht.

All das erklärte uns ein sehr freundlicher Liechtensteiner Rechtsanwalt, der momentan für die Regierung arbeitet (irgendwas Dubioses mit Steuern). Jedenfalls setzte er uns, bevor er seine Tochter von einer Freundin abholte, kurz vor der Grenze zu Österreich ab, die wir dann zu Fuß überquerten.

Und jetzt? Jetzt reisen wir gerade quer durch Österreich, um am 1. September in Kainbach bei Graz anzukommen.

Und dann folgen weitere Geschichten.

(Headerbild: Lioc Djim – unsplash.com)